Ardèchefahrt 2004
(Die Bilder wurden von Rainer und Jörg aufgenommen)
Die erste Rast auf der Fahrt
zur Ardèche![]() |
![]()
|
Der Zeltplatz lag etwa 300 m oberhalb der
Ardèche und vom Aussichtspunkt hatte man einen herrlichen Blick in die Ardècheschlucht.![]() |
Man musste also etwa 15 Minuten absteigen, doch unten angekommen, konnte man sich im klaren Wasser der Ardèche erfrischen.... |
![]() |
...oder stürzte sich mit einem gewagten Sprung ins kühle Nass. |
etwas weiter unterhalb war das Wasser wesentlich rauer und
man musste sich vor den Stromschnellen in acht nehmen.
|
Wer Lust hatte, konnte es sich am Ufer bequem machen. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Die chemischen Bestandteile des Wassers, das durch das Gestein dringt, bilden Ablagerungen in zart kontrastierenden Ocker- und Weißtönen | ![]() |
![]() |
Ein Besuch des mittelalterlichen Dorfes Aiguèze, das hoch über der Ardèche auf einem Felsvorsprung liegt, lohnt sich allemal. |
![]() |
![]() |
|
Die Abende wurden in gemütlicher Runde mit Spielen, Gesprächen und Singen verbracht und waren meist viel zu kurz. |
![]() |
![]() |
Ein Besuch auf dem Mont- Ventoux, mit fast 2000 m Höhe die höchste Erhebung in der Provence, durfte nicht fehlen. |
![]() |
Leider versperrte uns eine Wolkenbank trotz klarer Luft und guter Fernsicht den Blick auf die schneebedeckten Alpengipfeln. | ![]() |
|
![]() |
Den Baumwipfelpfad fanden alle Klasse! Ihn zu durchqueren dauerte gut 3 Stunden und mancher musste seine Höhenangst überwinden, um weiterzukommen. Auch gehörte eine gehörige Portion Geschicklichkeit dazu, die Hindernisse zu meistern. Mit Hilfe von Seilbahnen weiterzukommen machte noch am meisten Spaß! |
|
![]() |
Eine Fahrt über die Panoramstraße bietet die Gelegenheit, die gewaltige Schönheit der Ardècheschlucht zu bewundern. |
Der Balkon der Tempelritter. Hier in der Abgeschiedenheit der Ardècheschlucht eröffneten die Tempelritter ein festungsähnliches Leprakrankenhaus, in dem die von der mittelalterlichen Gesellschaft ausgestoßenen Leprakranken ihr trauriges Leben fristeten. Leider sind heute keine Überreste von diesem Hospital zu sehen. | ![]() |
![]() |
Das wohl am meisten fotografierte Motiv an der Ardèche, die tollkühne natürliche "Bogenbrücke" Pont d´Arc. |
Die aufregendste aber auch sportlichste Art, die Ardècheschlucht zu entdecken ist die dreißig Kilometer lange Fahrt im Kanu oder Kajak. Die Fahrt dauert ohne Pausen immerhin fast acht Stunden. Deshalb sollte man eine Übernachtung einplanen, damit man genügend Zeit hat, all die Eindrücke auf sich einwirken zu lassen. Man genießt die einzigartige Schönheit dieser in Jahrmillionen geschaffenen Schlucht, wo zwischen Felswänden oft nur ein Fetzchen blauer Himmel sichtbar ist, sowie die wunderbare Stille, die durch das Rauschen des Wassers fast noch verstärkt wird. Schwierigkeiten können eventuell für Unerfahrene die etwa dreißig Stromschnellen bereiten, die so bezeichnende Namen wie Dent Noir (Schwarzer Zahn) oder Toupine de Gournir (Gournier-Krug) tragen. Wenn man in den Stromschnellen mit der Strömung kämpft, um den Felsen auszuweichen, vergisst man manchmal für einen Augenblick lang wie herrlich schön es hier ist. Doch die Anstrengung lohnt sich allemal! |
|
![]()
|
|
![]() |
Doch man kommt auch in ruhigeres Fahrwasser und man kann in aller Ruhe die Schönheit der Ardècheschlucht genießen.... <Hier die wunderschöne Felsformation "La Cathedrale" |
![]() |
|
![]()
|
.
|
Manchmal hatte man den Eindruck, dass die Felswände jeden Moment in die Schlucht herabstürzen könnten. | ![]() |
![]() |
Endlich in St. Martin d´Ardèche angekommen. Bei einem kühlen Getränk konnte man die müden Muskeln, besonders die Armmuskeln, entspannen. | ![]() |
|
![]() |
<Eine Gruppe hatte sich vorgenommen eine
Höhle in der Ardècheschlucht zu erkunden,
Ein durch das > Hochwasser der Ardèche - die Ardeche stieg infolge des Unwetters vor 2 Tagen etwa 3 m an- an einem Baum zerschelltes Kanu |
![]() |
![]() |
Nach ca einer Stunde endlich am Höhleneingang
angekommen. Sofort ging es hinein in die Höhle und gleich umgab uns totale Finsternis, nur durch Taschenlampen schwach erhellt. |
![]() |
![]() |
Doch groß war die Enttäuschung, als der Höhlenschlund weiter abwärts führte und durch das Unwetter die Höhle dort unter Wasser stand und ein weiterkommen unmöglich war. | ![]()
|
|
![]()
|
Dies schrieb die "Saarbrücker Zeitung":
|
zurück zu Bilder zurück zur Startseite zum Seitenanfang